Körpertherapie – Körpercoaching MEIN Körper – das bin doch ich

ein Motto, das längst überfällig war.

Die Verbindung von Psychotherapie und Körperarbeit ist erfolgssteigernd für therapeutische Ansätze. Der bekannte Gehirnforscher Gerald Hüther bringt es auf den Punkt: „Mein Körper – das bin doch ich.“

Alle Erfahrungen, die ein Mensch im Lauf seines Lebens macht, hinterlassen Spuren – nicht nur im Gehirn, sondern auch im Körper. Bei diesen Spuren handelt es sich um innere Beziehungsmuster. Diese Erfahrungen bilden die Grundlage für alle nachfolgenden Bewertungs- und Bewältigungsprozesse. Sie sind entscheidend dafür, wie und wofür eine Person ihr Gehirn und ihren Körper weiterhin benutzt – und damit auch weiter entwickelt. 

Die während der frühen Hirnentwicklung gemachten Körpererfahrungen bilden das Fundament für nachfolgende Reifungsprozesse eines Menschen, für die Herausbildung von Selbstbildern und Selbstwirksamkeitskonzepten.

Allzu leicht geraten sie in Widerspruch zu den später in der Beziehung zu anderen Menschen gemachten Erfahrungen. Es kommt dann zu einer zunehmenden Entfremdung vom eigenen Körper und den daran gekoppelten eigenen Bedürfnissen und Bewertungen.

Derartige Anpassungsleistungen sind über die Wiederentdeckung des eigenen Körpers korrigierbar. Durch körpertherapeutische Interventionen können nicht nur verkörperte negative Erfahrungen reaktiviert und über eine Neubewertung reorganisiert werden. Körperorientierte Verfahren können auch zur Stabilisierung und Ressourcenstärkung im Rahmen von therapeutischer Behandlung verstärkt genutzt werden.

Die Verankerung von Körpererfahrungen und ihre Reaktivierung durch körpertherapeutische Arbeit
Psychosomatik – systemische Lösungen

So können Symptome und Symptomtrance-Prozesse als wichtige Informationsquelle genutzt werden, über wertvolle Bedürfnisse, die bisher im Wert- und Beziehungssystem der KlientInnen keinen Platz haben durften.

Vermittelt wird, wie Sinn geschöpft werden kann dahingehend, dass Symptome als Antwort und Ausdruck verzweifelter Lösungsversuche der KlientInnen in leidvollen Zwickmühlensituationen gewürdigt und auch gesundheitsförderlich eingesetzt werden können.

Es werden verschiedene effektive Strategien aus der Feldenkrais-Arbeit in Verbindung mit therapeutischen Ansätzen vermittelt, mit denen auch bewusst wieder erlebt werden kann, dass es ein unbestechliches und Orientierung gebendes Wissen im eigenen Organismus gibt und wie man dies auch unter komplexen Systembedingungen gesund nutzen kann.

Also im schnöden ALLTAG. Vermittelt wird auch, wie die Teilbereiche menschlichen Seins (z.B. Bewusstes/Unbewusstes) zu ganzheitlicher wertschätzender Kooperation angewandt werden können. 

Einige Inhalte

  • Die Krankheitszeichen zu Leibwächtern des Organismus im System machen.
  • Gezielte Nutzung von Fremdverantwortlichkeit („der Organismus verlangt von mir...“) an Stelle von Auflösung der Krankheitskonzepte.
  • Eigenverantwortlichkeit erfahrbar machen.
  • Erst fühlen, was wie ist, dann kann Veränderung stattfinden.
  • Wahrnehmen, anerkennen, Mittel und Wege kennen lernen zur Veränderung.
  • Aufmerksamkeit schulen. Im feinen Raum differenzieren lernen.
  • Offenes Fragen, um den gesunden Entfaltungsraum für ganzheitliche Organismen im System herzustellen.
  • Wie man aus Stress auslösenden „Problemankern“ im System Lösungswecker macht.
  • Feldenkrais-„ “, was die inneren und äußeren Prozesse unterstützt.
  • Energie – das Lebenswerkzeug erkennen. 

 

Wo Schmerz ist, ist zuviel FEHLGELEITETE Energie

Der westliche Weg, um Energie gleich Kraft zu lenken und dirigieren, über das KÖRPER-VEHIKEL.
Nur im Guten ist Vielfalt statt Starre möglich

Gelenkte Bewegung, gelenktes Bewusstsein und Bewusstheit